Berufsbezeichnung | Staatlich anerkannte*r Ergotherapeut*in |
Tätigkeitsfelder | Pädiatrie, Neurologie, Geriatrie, Orthopädie, Psychiatrie, Rehabilitation, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Schulen und Kindergärten und viele mehr. |
Abschluss | Staatliches Examen |
Dauer | Drei Jahre Vollzeit |
Ausbildungsbeginn | Jährlich im Herbst |
Zugangsvoraussetzungen | Mittlere Reife oder ein gleichwertiger Schulabschluss oder Hauptschulabschluss mit einer abgeschlossenen mindestens zweijährigen Berufsausbildung. |
Gebühren | Die monatlichen Schulgebühren erfahren Sie auf den jeweiligen Schulseiten |
Ein zentraler Begriff in der Ergotherapie ist die „Selbstbefähigung“. Damit ist gemeint, Menschen dabei zu unterstützen, sich selbst zu stärken, um so unabhängig und selbständig wie möglich leben zu können. Ergotherapie hat zum Ziel, Menschen in ihren körperlichen, geistigen und sozialen Fähigkeiten zu fördern um ihnen Teilhabe in allen Bereichen des Lebens zu ermöglichen. Verfügen Sie über Einfühlungsvermögen? Möchten Sie Menschen in ihrer Handlungsfähigkeit stärken? Ergotherapeuten*innen arbeiten eigenverantwortlich und selbstständig. Nach einer differenzierten Befunderhebung folgen Planung und Durchführung der Therapie mit unterschiedlichen Behandlungsverfahren.
Unsere Schulen bilden Sie nach den Vorgaben der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung und dem Ergotherapeutengesetz aus. Die Ausbildung ist umfassend medizinisch, sozialwissenschaftlich und handlungsorientiert ausgelegt und erfüllt hohe Qualitätsstandards. Wir unterrichten nach aktuellen didaktischen Erkenntnissen über Lernfelder mit modernen Medien.
Die Ergotherapie ist ein sich ständig weiterentwickelnder und vielfältiger Gesundheitsfachberuf. Während Ihrer Ausbildungszeit erfahren Sie an unseren Schulen eine intensive und fachliche Betreuung. Im Vordergrund der Ausbildung steht neben der Vermittlung von Lerninhalten auch die Förderung der Sozial- und Methodenkompetenz.
Grundlagen der Ergotherapie: Bewegungserfahrung, Gruppendynamik, Gesprächsführung und vieles mehr
Allgemeine Krankheitslehre
Beschreibende und funktionelle Anatomie
Gesundheitslehre
Physiologie und Pathologie
Spezielle Krankheitslehre, wie beispielsweise Neurologie, Psychiatrie, Psychologie, Chirurgie
Medizinsoziologie
Pädagogik/Behindertenpädagogik
Ergotherapeutische Behandlungsverfahren, wie beispielsweise Arbeiten mit Holz, Ton, Peddigrohr, Seide, Papier, Speckstein
Arbeitstherapeutische Verfahren
Gruppendynamik
... und vieles mehr
Als privater Träger bieten wir eine Menge Vorteile.
Unsere kleinen Gruppengrößen garantieren allen Schüler*innen eine individuelle Lernatmosphäre.
Bei Fragen und Problemen helfen wir schnell weiter. Ein offenes Ohr erwartet alle, die dies wünschen.
Die Schulen der Medizinischen Akademie sind bestens ausgestattet mit theoretischen und praktischen Lernmaterialien.
Während der Ausbildung ins Ausland? Bei uns ist das möglich! Unsere Auslandsprojekte werden gefördert von Erasmus+, dem EU-Programm für Bildung, Jugend und Sport.
Eine Ausbildung absolvieren oder doch lieber studieren? Machen Sie doch einfach beides! Eine der Besonderheiten der Medizinischen Akademie ist das ausbildungsbegleitende Studium in Angewandter Therapiewissenschaft (B. Sc.) in Kooperation mit der IB Hochschule für Gesundheit und Soziales.