Berufsbezeichnung | staatlich anerkannte*r Pflegefachmann* Pflegefachfrau |
Tätigkeitsfelder | In Krankenhäusern und Kliniken, aber auch im ambulanten Umfeld |
Abschluss | Staatliche Prüfung |
Dauer | Dauer 3 Jahre. Liegen bestimmte berufliche Vorkenntnisse vor, kann die Ausbildungsdauer verkürzt werden. Hierüber entscheidet die zuständige Behörde. |
Ausbildungsbeginn | jährlich |
Zugangsvoraussetzungen | Realschulabschluss (oder ein als gleichwertig anerkannter Schulabschluss) oder erfolgreicher Abschluss einer sonstigen zehnjährigen allgemeinen Schulbildung ode Hauptschulabschluss (oder ein als gleichwertig anerkannter Schulabschluss) mit einer mindestens zweijährigen Berufsausbildung oder abgeschlossene Ausbildung in der Altenpflege- oder Krankenpflegehilfe |
Gebühren | Die monatlichen Schulgebühren erfahren Sie auf den jeweiligen Schulseiten |
Schwebt Ihnen ein vielfältiger, zukunftssicherer Beruf vor? Zählen Selbstständigkeit und Verantwortung zu Ihren Eigenschaften?
Als Pflegefachkraft betreuen, beraten und pflegen Sie Patienten*Patientinnen. In Krankenhäusern und Kliniken, aber auch im ambulanten Umfeld, evaluieren Sie pflegerische Maßnahmen und führen diese eigenständig durch. Dabei assistieren Sie Ärzten/Ärztinnen und setzen ärztlich veranlasste Maßnahmen um.
Zu den Aufgaben des/r Pflegefachmann* Pflegefachfrau zählen unter anderem:
Die Ausbildung Pflegefachkraft gliedert sich in schulischen Unterricht und praktische Einsätze. In der theoretischen Ausbildung lernen Sie an konkreten beruflichen Aufgaben und erlangen Schlüsselqualifikationen. Dabei werden Sie nach modernen berufspädagogischen Gesichtspunkten unterrichtet. Die Einsätze während der praktischen Pflegekraft Ausbildung erfolgen in Einrichtungen der stationären und ambulanten Versorgung. Hierbei werden Sie von Fachkräften angeleitet, begleitet und schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben herangeführt.
Durch die Ausbildung zur Pflegefachkraft sollen die Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt werden, die zur verantwortlichen Mitwirkung insbesondere bei der Heilung, Erkennung und Verhütung von Krankheiten erforderlich sind. Zur Erreichung des Ausbildungszieles und zur Herstellung einer sinnvollen Verbindung zwischen Theorie und Praxis besteht eine Ausbildungsabstimmung und enge Zusammenarbeit zwischen der Berufsfachschule für Krankenpflege und den an der Ausbildung beteiligten stationären und ambulanten Einrichtungen.
Theoretische Ausbildungsinhalte
Der Unterricht an der Berufsfachschule für Krankenpflege orientiert sich sowohl an den konkreten beruflichen Aufgaben und Handlungsabläufen als auch an der Erlangung beruflicher Schlüsselqualifikationen. Nach modernen berufspädagogischen Gesichtspunkten wird fächerübergreifend in Themenbereichen unterrichtet.
Praktische Ausbildung
Die Einsätze während der praktischen Ausbildung erfolgen in Einrichtungen der stationären und ambulanten Versorgung. In diesem Teil der Ausbildung werden die Schüler*innen von Praxisanleiter*innen begleitet und schrittweise an die eigenständige Wahrnehmung der beruflichen Aufgaben herangeführt.
Theoretische und praktische Ausbildungsinhalte
Kenntnisse der Gesundheits- und Krankenpflege sowie der Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Pflegerelevante Kenntnisse der Naturwissenschaften und der Medizin
Pflegerelevante Kenntnisse der Geistes- und Sozialwissenschaften
Pflegerelevante Kenntnisse aus Recht, Politik und Wirtschaft
Gesundheits- und Krankenpflege von Menschen aller Altersgruppen in der stationären und ambulanten Versorgung
Als private Institution bieten wir Ihnen eine Menge Vorteile: Kleine Klassen garantieren eine familiäre und individuelle Lernatmosphäre.
Ab ins Ausland: In enger Zusammenarbeit mit Erasmus Plus, dem Programm für Bildung, Jugend und Sport der Europäischen Union, bietet die Medizinische Akademie eine Vielzahl von Auslandsprojekten und –praktika an.
Unser Träger: Der Internationale Bund (IB) ist einer der großen Dienstleister in der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. Er unterstützt Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren dabei, ein selbstverantwortetes Leben zu führen, unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Weltanschauung.